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Jeet Kune Do

Bruce Lees original Kampfkunst

Das Geheimnis hinter seinem Erfolg

Jeet Kune Do und No Gi Training

Wir unterrichten Jeet Kune Do im Rahmen des No Gi Trainings.

Jeet Kune Do ist eine anspruchsvolle Kampfkunst; das auf jeden Fall. Aber genügt es diese Kunst nur zu erlernen und zu üben um sie zu meistern? Wie trainiere ich Jeet Kune Do? Was ist die Essenz dieser Kampfkunst und wie sieht das richtige Training aus? Die Antwort hierauf lautet: Allumfassend.

Wer Jeet Kune Do studiert, erkennt schnell, daß es eine alles ausschöpfende Kampfkunst ist, die sämtliche Ressourcen fordert. Um wirklich erfolgreich im Jeet Kune Do zu sein muss auch das Training allumfassend sein. Es geht nicht nur darum etwas zu erlernen (physisch oder verstandesmäßig), sondern darum sich als Individuum zu seiner vollen Kapazität zu entwickeln.

Die Grundlage hierfür ist das No Gi Training.

Es ist eine von Rolf Schoffers entwickelte Trainingsmethode auf der Erfahrung jahrzehntelangen Trainings und Forschung.

Was ist Jeet Kune Do?

Die nicht klassische Form des Kung Fu

JEET KUNE DO ist eine nicht traditionelle Form des Kung Fu. Im Gegensatz zu den  klassischen Formen des Kung Fu, welche vorgefügte Bewegungsabläufe einstudieren, verfolgt JKD einen anderen Ansatz. Die Betonung liegt hier auf Improvisation unter Einbeziehung bestimmter Prinzipien. Sie sind als bewährte Mittel zu sehen, um adäquat und effektiv der sich ständig wechselnden Situation im Zweikampf zu begegnen.

Neben den körperlichen Anforderungen werden Sensibilität, Geschicklichkeit und ein freier Geist gleichermaßen in Anspruch genommen. Es herrschen keine einengenden Regeln, dennoch bestimmte Prinzipien als Richtlinie zur Effektivität. Bruce Lee entwickelte JEET KUNE DO unter dem Einfluss des  Wing Chun, des Fechtens und des westlichen Boxens in Verbindung mit seinen einzigartigen Trittmethoden. Eingebettet in Bruce Lee’s Taktiken und Strategien der „five wasy of attack“.

Der Weg der abfangenden Faust

Vereitle den Angriff im Ansatz

„JEET KUNE DO“ kommt aus dem Kantonesischen, der Muttersprache von Bruce Lee und wurde von ihm als „The way of the intercepting fist” übersetzt. Im Deutschen findet man häufig die Übersetzung “Weg der eingreifenden Faust” , wobei das Wort “intercept” auch für verhindern, abfangen oder aufhalten steht.

In der Tat ist die erste Idee im JKD das Vereiteln des gegnerischen Angriffs infolge eines zuvorkommenden Angriffs, der zeitlich perfekt abgestimmt ist. Hierdurch und durch die Wahl der eingesetzten Mittel, erhält Jeet Kune Do eine ganz eigene Struktur und Bewegungsdynamik.

Die Jeet Kune Do Traditionslinie

Bruce Lee

Begründer und Entwickler des Jeet Kune Do

Jerry Poteet

Schüler von Bruce Lee aus der Los Angeles Ära

Steve Golden

Schüler von Bruce Lee aus der Los Angeles Ära

Rolf Schoffers

Schüler von Jerry Poteet und Steve Golden

Die Entstehung des Jeet Kune Do

Bruce Lee über sein Jeet Kune Do in einem Brief an seinen Schüler Taki Kimura:

My mind is made up to start a system of my own. I mean a system of totality, embracing all but yet guided with simplicity. It will concentrate on the root of things; rythm, timimg, distance and embrace the five ways of attack…The whole system will concentrate on irregular rythm and how to disturb and intercept the opponents rythm the fastest and most efficient way. Above all, this system is not confined to straight line or curved line, but is content to stand in the middle of the circle without attachment. This way one can meet any lines without being familiar with them.

Deutsche Übersetzung:
Ich habe mich dazu entschlossen mein eigenes System zu entwickeln. Ein System der Gesamtheit, welches alles umfasst und sich dennoch durch Einfachheit auszeichnet. Es wird sich auf die Wurzel aller Dinge konzentrieren – Rhythmus, Timing und Distanz – eingebettet sind die fünf Wege…
Das ganze System konzentriert sich vor allem auf den unregelmäßigen Rhythmus, wie man den Rhythmus des Gegners am schnellsten und effizientesten stört und abfängt bzw. stoppt. Vor allem ist dieses System nicht an gerade oder kreisförmige Linien gebunden, sondern ist willens im Kreis des Wirkens zu stehen ohne sich zu binden…

Historie

1941 bis 1958
Kindheit in Hongkong
Bruce Lee wurde am 27. November 1940 in San Francisco geboren. In der Zeit von 1941 bis 1958 wuchs er in Hong Kong auf.
Seine Kindheit war von rauhen Bandenkriegen und Herausforderungen geprägt. Er entschließt sich bei Meister Yp Man das Wing Chun Kung Fu zu erlernen und schließt Freundschaft mit Wong Shun Leung, der oft den Unterricht leitet und der in der Kung Fu Szene einen Ruf als Kämpfer der ersten Garde genießt. Sein Spitzname: King of the talking Hands.
Wong Shun Leung wurde später zu einem engen Freund und Mentor von Bruce Lee.
1941 bis 1958
1958
Aufbruch in die USA
Um seine amerikanische Staatsbürgerschaft icht zu verlieren, zieht Bruce Lee in die USA. Hier hält er sich kurz in San Franzisco auf und zieht 1959 nach Seattle um sein High Shool Abschluss zu machen. Nebenbei arbeitete er bei Bekannten seiner Eltern im Ruby Chow’s Restaurant. Er absolvierte seinen College Abschluss um anschließend Philosophie zu studieren.
Um sein Studium zu finanzieren, unterrichtete er nebenbei Kung Fu und lernte dabei auch seine spätere Frau Linda kennen. Aus dem Unterricht erwuchs eine Regelmäßigkeit und dann auch eine kleine Schule, das erste Jun Fan Gung Fu Institute. Als Bruce dann später nach Oakland umzog übergab er die Schule seinem geschätzen Freund und Schüler Taky Kimura.
1958
1964
Umzug nach Oakland
1964 heirateten Bruce Lee und Linda Emery und zogen gemeinsam nach Oakland, wo sie zunächst im Hause von James Yimm Lee wohnten. Hier eroffnete Bruce das zweite Jun Fan Gung Fu Institute. Es befand sich 4175 Broadway neben Dave's Coffee Shop. das Gebäude existiert heute nicht mehr. James 8 auf dem Foto zweiter von rechts) war ein guter Kung Fu Kämpfer und wurde ein sehr enger Freund von Bruce. Als Bruce nach Los Angeles zon übernahm James die Leitung der Schule.
1964
1966
Wechsel nach Los Angeles
1966 zog die Familie Lee nach Los Angeles. Bruce schlug hier nicht nur ein neues Kapitel in Bezug auf Schauspielerei auf, sondern er entwickelte auch seinen Kampfstil weiter hin zu dem, was heute als Jeet Kune Do bekannt ist.Hier in LA wollte Bruce seine Schauspieler Karriere vorantreiben
1967 eröffnet Bruce dann seine dritte Schule in Chinatown. Im privaten rahmen unterrichtete er bekannte Schauspieler wie Steve Mc Queen, James Coburn, Elke Sommer und andere.
1966
1971
Zurück nach Hong Kong
Trotz vieler Anstrengungen und auch kleinerer Erfolge, entwickelte sich die Schauspielkarriere von Bruce nicht so schnell wie er es gewollt hatte. Aus diesem Grund nahm Bruce Lee im Juli 1971 das Angebot eines chinesischen Produzenten an und er dreht in Thailand seinen ersten Kinofilm. Der riesen Erfolg dieses Films zog zwei weitere Filme nach sich die ebenfalls einen enormen Erfolg hatten.
Da wurde Hollywood plötzlich hellhörig und schickte eine abordnung nach Hongkong um mit Bruce Lee einen der größten Kassenschlager zu drehen: Enter the Dragon.
1971
20. Juli 1973
Todestag
Am 25. Juli 1973 gab es in Kowloon eine feierliche Trauerzeremonie, bei der außer Verwandten und engsten Freunden auch viele Stars und Filmleute anwesend waren, um Bruce Lee die letzte Ehre zu erweisen. Wenige Tage danach überführte Linda Lee den Sarg in die USA, wo Bruce Lee am 30. Juli 1973 in Seattle auf dem Lake View Cemetery beigesetzt wurde. Seine Sargträger waren u. a. Steve McQueen, James Coburn und sein Bruder Robert Lee.
20. Juli 1973

So führen wir Dich zum Erfolg

3 einfache Schritte

1. Vorbereitungs Seminar

In einer kleinen Gruppe nimmst Du gemeinsam mit anderen Teilnehmern an einer Einführung teil.

2. Regelmäßiges Training

So oft Du möchtest kommst Du zum regelmäßigen Training;  zu den Zeiten, die für Dich am besten passen.

3. Training auch zuhause

Du schaffst es nicht in’s Training? Kein Problem, mach mit unserem Onlinetraining  zuhause weiter und verpasse nichts.

Häufig gestellte Fragen

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Kampfkunst und das eigene körperliche Vermögen sich in jeder Situation ausgezeichnet zu bewegen sind zwei komplett unterschiedliche Themen. Eine Kampfkunst zu erlernen bedeutet nicht automatisch dass Du lernst Deinen Körper einwandfrei zu nutzen. Allerdings wirst Du in jeder Bewegungsdisziplin erst wirklich Fortschritte verzeichnen, wenn dies der Fall ist.

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